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WIR ÜBERNEHMEN
VERANTWORTUNG

Rohrdorfer ist sich seiner hohen ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst, und wir streben bei allen Entscheidungen den Einklang zwischen ökonomischen Zielen und ökologischen Werten an. Diese Haltung findet Ausdruck in unserem Handeln. Das Prinzip der Nachhaltigkeit bei Rohrdorfer hat ökologische, ökonomische und soziale Aspekte.

Für viele überraschend hat die Gewinnung von Rohstoffen durch die Veränderung des Naturraums auch positive Folgen für Tiere und Pflanzen. So sind schroffe und steile Abbauwände in Steinbrüchen und karge Flächen in den Sand- und Kiesgruben ein Lebensraum, der in der freien Natur kaum mehr anzutreffen ist. Viele Tiere, die auf der „Roten Liste“ stehen, haben dort einen neuen (Über-) Lebensraum gefunden.
 

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WALTER TUNKA
Geschäftsführer

„Die Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks ist das Ziel unserer Nachhaltigkeitsstrategie . Dazu investieren wir in Photovoltaik-Anlagen und die Elektrifizierung unserer Betriebsstätten. Wir wollen uns mittelfristig weitgehend mit selbstproduzierter erneuerbarer Energie versorgen. Eine erfolgreiche, bereits umgesetzte, Maßnahme ist der Einsatz unserer telemetrischen Datenerfassung bei Baumaschinen und Produktionsanlagen an allen Kies-Standorten.  So erhalten wir wichtige Daten über Energieverbräuche, Leistung und die Einsatzstunden unserer Geräte.  Dies ist die Grundlage für Effizienzsteigerungen.“

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Rohstoffgewinnung

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Schonende Rohstoffgewinnung bedeutet in jedem Fall Rücksichtnahme auf vorhandene Strukturen und  Individuen. Der Abbau in Gruben zur Sand- und Kiesgewinnung erfolgt abschnittsweise, so dass ausreichend Rückzugsräume für vorhandene Populationen zur Verfügung stehen. Schutzwaldstreifen mit alten Baumbeständen werden nach Möglichkeit erhalten. Liegen wertvolle Standorte mit biotopähnlichen Strukturen wie Feuchtgebiete oder Flachgewässer im Abbaugebiet, werden Ausgleichsmaßnahmen im randlich angrenzenden Bereich der Abbaustätte oder auf Ersatzflächen geschaffen. Die Veränderung des Naturraums hat auch positive Folgen für Tiere und Pflanzen. So sind schroffe und steile Abbauwände in Steinbrüchen und karge Flächen in den Sand- und Kiesgruben ein Lebensraum, der in der freien Natur kaum mehr anzutreffen ist. Viele Tiere, die auf der „Roten Liste“ stehen, haben dort einen neuen (Über-) Lebensraum gefunden - so konnten wir uns in unseren Kieswerken über den Triel, Blauflügelige Ödlandschrecke und die Libellenart Großer Blaupfeil freuen, die sich bei uns angesiedelt haben. 

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Arbeitssicherheit

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NULL ARBEITSUNFÄLLE. Das ist das Ziel von Rohrdorfer und hat höchste Priorität. Arbeitssicherheit steht bei Rohrdorfer an erster Stelle. Jeder Mitarbeiter soll nach einem Arbeitstag unversehrt zu seiner Familie zurückkehren. Durch Maßnahmen wie der Meldung von Beinaheunfällen und Arbeitssicherheitswettbewerben sowie Fortbildungen von Mitarbeitern zur Sicherheitsvertrauensperson oder zum Sicherheitsbeauftragten, wird innerhalb der Gruppe das Bewusstsein für Arbeitssicherheit verstärkt. So trägt jeder Mitarbeiter zum eigenen und dem Schutz der Kollegen bei. Durch das Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) werden Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit gegen gefährliche Einwirkungen und Gefahrensituationen geschützt. Vorsorgeprogramme und -Untersuchungen geben die Sicherheit über die Wirkung verschiedener Maßnahmen. Gefährdungsbeurteilungen für Anlagen und Tätigkeiten, sowie Sicherheitsunterweisungen gehören zum Standard. 

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Klimaschutz

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Rohrdorfer ist sich seiner hohen ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst und strebt bei allen Entscheidungen den Einklang zwischen ökonomischen Zielen und ökologischen Werten an. Diese Haltung findet Ausdruck in unserem Handeln. Das Prinzip der Nachhaltigkeit bei Rohrdorfer hat ökologische, ökonomische und soziale Aspekte und wird damit den Bedürfnissen der heutigen und zukünftigen Generationen gleichermaßen gerecht. Das trifft auch auf den Herstellungsprozess von Baustoffen wie Transportbeton zu. Mit den Nachhaltigen Betonen von Rohrdorfer produzieren wir CO2-optimierte Baustoffe wie den Klimabeton. Natürliche Gesteinsstoffe, als Rohstoffe im Transportbeton, werden durch rezyklierten Beton ersetzt. Damit sorgt Rohrdorfer für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. 

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Soziale Verantwortung

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Rohrdorfer strebt danach, positive langfristige Beziehungen zu Kunden aufzubauen. Die enge Zusammenarbeit mit einer breiten Gruppe an Organisationen, Instituten und Gemeinden hilft uns, unsere Kernkompetenzen weiter zu forcieren. Darüber hinaus öffnen wir teils unsere Werke für Feuerwehrübungen, Hundestaffel-Trainings aber auch für Schülergruppen, die eine Exkursion durch ein Kieswerk oder einen Steinbruch machen möchten, um dabei den Herstellungsprozess näher kennen zu lernen.

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Lärm- und Staubschutz

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Speziell im vergangenen Jahrzehnt wurden bei Rohrdorfer wichtiger Umweltmaßnahmen gesetzt und Investitionen in moderne Produktionsanlagen geleistet. In den Kieswerken und Steinbrüchen wurden außerdem Förderbänder und Halden eingehaust. Regelmäßige Bewässerung, Wasser-Benebelung, und die Umsetzung von Begrünungskonzepten sorgen dafür, dass die Staubentwicklung kontinuierlich reduziert werden konnte.  

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Renaturierung

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Die Nachnutzung von aufgelassenen Betriebsstätten ist für Rohrdorfer ein zentraler Bestandteil der Projektplanung. Gemeinsam mit externen Experten arbeiten wir laufend an der Renaturierung ausgekiester Flächen. Dieses Zurückführen in einen naturähnlichen Zustand läuft in einem Zeitraum von 10 bis 20 Jahren ab. 

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CO2-Reduktion

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Rohrdorfer arbeitet kontinuierlich daran, seinen CO2 Ausstoß zu verringern. Mittels Investitionen in Anlagen, Verringerung der Baufahrzeugen, durch den Ausbau von Förderbändern und vielen weiteren Verbesserungen im Herstellungsprozess, gelingt es von Jahr zu Jahr, die CO2 Emission zu senken. Durch die Herstellung von Nachhaltigen Betonen wie dem Klimabeton, trägt Rohrdorfer erfolgreich dazu bei, den CO2 Fußabdruck bei Baustoffen zu senken.

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Energiesparen

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Mit dem Rohrdorfer Energiesparprogramm nach dem Motto Gemeinsam die Umwelt schonen und Kosten vermeiden unterstützen Rohrdorfer Mitarbeiter das Unternehmen beim Energiesparen.

Folgende Punkte werden dabei besonders berücksichtigt:

  • Auf sinnvolle Raumtemperaturen achten – in den Büros, Aufenthaltsräumen (und
    ungenutzten Räumen).
     
  • Stoßlüften statt Fenster kippen.
     
  • Nicht genutzte Geräte und Lichtquellen abdrehen. 
     
  • Energiesparmodus bei allen elektrischen Geräten (PCs, Monitoren, Drucker,
    Kaffeemaschinen,…) aktivieren.
     
  • Defensiver, spritsparender Fahrstil.
     
  • Leerlauf von PKWs, LKWs und Baumaschinen vermeiden. 
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Fuhrpark

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Die Schonung der Umwelt und der Ressourcen ist in unserer Firmenphilosophie festgeschrieben Deshalb wird auch beim Transport unserer Güter ein besonderes Augenmerk auf die Minimierung der Belastungen für Mensch und Umwelt gelegt. Für die Belieferung unserer Kunden mit den von uns produzierten Baustoffen, werden ausschließlich modernste LKWs eingesetzt, die von unserer Zentraldisposition optimal gesteuert werden um unnötige Leerkilometer zu vermeiden.

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Rekultivierung

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Nach Beendigung der Rohstoffgewinnung werden Gewinnungsstätten oftmals rekultiviert. Unter Rekultivierung versteht man die Wiederherstellung von Naturräumen in den meist ursprünglichen Zustand. Das heißt, dort wo ein Fichtenwald war, wird wieder ein Fichtenwald gepflanzt,  Äcker werden wieder zu landwirtschaftlich genutzten Flächen. 

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Kunst- und Kulturförderung

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Unser Unternehmen unterstützt seit Jahren kulturelle Initiativen, die Bezug auf unsere Materialien und Produktionsstätten nehmen. Im Rahmen von Kultursponsoring unterstützen wir Künstler und kulturelle Institutionen. Die Sponsoringzusammenarbeit mit dem Bildhauer Ralph Hünerth besteht seit 2003. Wir unterstützen auch die archäologische Forschung. Ausgrabungsprojekte am Tempelberg in Carnuntum und in Nussdorf wurden von uns begleitet.

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Biodiversität

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Bei Rohrdorfer hat das Thema Biodiverstät bereits seit langem eine zentrale Bedeutung. Im Steinbruch Hollitzer werden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die besonderen Lebensräume für Tiere und zu erhalten und zu fördern.In Zusammenarbeit mit Experten werden bereits seit einigen Jahren Projekte realisiert. Darüber hinaus wird fortlaufend nach neuen Wegen gesucht, um den Lebensraum im Steinbruch zu verbessern. Hier einige Beispiele:

  • Die Trockenrasenflächen im Abbaugebiet werden von der Projektgruppe Jaro gepflegt. Dies wird einerseits durch gezieltes Abmähen aber auch durch Beweidung erzielt
  • Selbst entstandenen Lacken werde für die Wechselkröte und den Springfrosch über die Saison bis in den Sommer mit Wasser dotiert, um ein Austrocknen zu verhindern und das vollständige Entwickeln der Frösche zu gewährleisten.
  • Materialhaufen mit Feinsand werden speziell dafür angelegt, um den seltenen bunten Bienenfressern und Uferschwalben einen idealen Platz für ihre Nistplätze zur Verfügung zu stellen. 
  • Auf dem Gelände wurden Nistkästen für Fledermäuse und Brutkästen zur Wiederansiedlung des Wiedehopfs in der Region installiert.