Erstes Wiener Schwammstadt-Projekt: Durch den Klimawandel kommt es im Sommer immer mehr zu langanhaltenden Trockenperioden, gefolgt von Starkregenereignissen. Dadurch bilden sich in den Städten sogenannte urbane Hitzeinseln. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, wird nach dem Schwammstadt-Prinzip gebaut.

Rohrdorfer liefert das Substrat und die Verteilschicht, bestehend aus dolomitischem Kalkstein. Mit dem Werk Hollitzer hat Rohrdorfer eine Sonderstellung in Ostösterreich: Gerade Rohrdorfer kann das passende Skelettsubstrat für die Bepflanzung nach dem Schwammstadt-Prinzip liefern. 

Rohrdorfer Sand und Kies startet ein neues Kieswerk zu Jahresbeginn 2020. Mit der Errichtung dieses neuen Standortes süd-östlich von Stockerau wird die Versorgung der Transportbetonwerke in der Region mit Sand und Kies sichergestellt.

Mit 1.1.2020 hat die Rohrdorfer Transportbeton GmbH 100 % der Geschäftsanteile der BETONRING MURTAL GMBH übernommen. Die Gesellschaft betreibt ein Betonwerk in Scheifling und eine Kiesgrube am Standort Pux – beide im Bundesland Steiermark. Der neue Beton-Standort erhöht die Rohrdorfer Marktpräsenz in der westlichen Steiermark bis nach Salzburg und das nördliche Kärnten und stellt eine ideale Ergänzung der bestehenden Betonwerke dar.

Nach rund sechs Monaten Bauzeit ging das neue Transportbetonwerk im Linzer Industriegebiet an der Umfahrungsstraße Ebelsberg in Betrieb. Das Werk ist auf dem aktuellsten Stand der Technik und ermöglicht eine – im Sinne der Nachhaltigkeit – ressourcenschonende Nahversorgung der Baustellen im Großraum Linz mit Beton.

Die Firma Readymix Trippl Steinbruch Ges.m.b.H. wurde umbenannt in Rohrdorfer Trippl Steinbruch GmbH. Mit 1.11.2018 wurde diese Änderung im Firmenbuch eingetragen.

Mit 1.1.2019 übernimmt die Rohrdorfer Sand und Kies GmbH das operative Geschäft der Holler Schotterwerke GmbH mit den Standorten Kieswerk Königsdorf und Steinbruch Badersdorf. 

In Kapfenberg beginnt der Bau eines neuen leistungsfähigen Transportbetonwerkes, um in der Region Obersteiermark ein stabiles und langfristig wirtschaftliches Standbein zu haben. Das neue Betonwerk versorgt die Kunden in der Obersteiermark mit Transportbeton und Spezialprodukten. 

Die Rohrdorfer Sand und Kies GmbH hat zum 1. März 2018 die Gröbminger Schotterwerk und Steinbruch Maier GmbH übernommen. Das Unternehmen betreibt einen Steinbruch im steirischen Ennstal. Der Betrieb ist fortan Teil der Sparte Sand und Kies im Firmennetzwerk der Rohrdorfer Gruppe.

Im August 2015 wurden durch Rohrdorfer 24 Kiesgruben und Steinbrüche sowie 42 Transportbetonwerke von CEMEX übernommen. Bis heute werden die Unternehmen unter Rohrdorfer Transportbeton bzw. Rohrdorfer Sand und Kies geführt. Die CEMEX Austria wurde in Rohrdorfer Baustoffe Austria umbenannt.
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Im März 2005 wurde die RMC Group (Readymix) und damit auch deren österreichische Tochtergesellschaft Readymix Kies-Union vom globalen Baustoffkonzern CEMEX übernommen. Aus der Readymix Kies-Union wurde die CEMEX Austria.

Der Steinbruch Hollitzer in Bad Deutsch-Altenburg, dessen Geschichte im Jahre 1906 seinen Anfang nahm, wurde 1998 von der Readymix Kies-Union akquiriert.

Durch die Fusion der Firmen Lieferbeton und Kies-Union im Jahre 1997 entstand eine integrierte Größe am österreichischen Baustoffmarkt, die fortan unter Readymix Kies-Union firmierte. 

Gründung der Kies-Union.

1961 wurde in Wien das erste Transportbetonwerk eröffnet. Dieses Werk wurde von der britischen RMC (Readymix) errichtet, die in Österreich unter dem Namen Lieferbeton auftrat. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Lieferbeton zum Marktführer am heimischen Transportbetonmarkt ausgebaut.